Die Stadtbibliothek von Omišalj
befindet sich im Gemeindehaus, das vor dem Ersten Weltkrieg an Stelle der
Ruinen des Frankopanen-Kastells erbaut wurde. 1396 verfasste und illustrierte
Vid Omišljanin ein Brevier aus 468 Pergament-Blättern für die Pfarrkirche des
Hl. Bartholomeus in Roč, einem Städtchen in Zentralistrien. Dazu verwendete er
die glagolitische Schrift. Das Brevier wird in der Österreichischen
Nationalbibliothek in Wien aufbewahrt.
Der erste Lesesaal in Omišalj wurde
1884 eröffnet. In den heutigen Räumlichkeiten befindet sich die Bibliothek seit
2002.