Dieser Gedenkort
hat eine lange Geschichte. Einst befand sich hier auf dem Weg zum Hafen von
Omišalj ein glagolitisches Benediktinerkloster mit der St.-Nikolaus-Kirche
(Sveti Mikul). An seiner Stelle wurde der erste Friedhof von Omišalj außerhalb
der eigentlichen Siedlung errichtet (von 1817 bis 1914). Bekannt wurde das
Kloster aufgrund eines Dokuments aus dem Jahr 1252, in dem Papst Innozenz IV.
Bischof Fructuosus von Krk ermächtigte, seinen Mönchen die altslawische Sprache
sowie die glagolitische Schrift für den Gottesdienst zuzulassen